Wanderwege im Lokaer Gebiet

Im gesamten Lokaer Gebiet gibt es unterschiedlich angelegte Wanderwege, die ein wahres Erleben der Naturschönheiten ermöglichen. Die meisten Wege sind bei entsprechender Ausrüstung und günstigen Wetterbedingungen das ganze Jahr über begehbar. Da das Wandern in Slowenien eine sehr beliebte Freizeitaktivität ist, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie je allein wandern werden. Tragen Sie Sorge dafür, dass außer Ihnen auch noch andere die Wanderwege genießen können und hinterlassen deshalb eine unbeschädigte und saubere Natur.

KARTE

1. Wanderweg „Flisova pot“

Der Wanderweg wurde nach Slavko Flis, dem Vorsitzenden des im Jahre 1897 gegründeten "Verschönerungsvereins Škofja Loka", benannt. Er befürwortete die Entwicklung des Tourismus und regte seine Mitbürger zur Ausübung von Freizeitsport an. Er entwarf einen Wanderrundweg, die durch die Einbindung der drei Burgen: Oberer Turm auf Krancelj, Burg Škofja Loka und Wildenlack auch einen geschichtlichen Wert aufweist.

Vom Mestni trg (Oberer Marktplatz) steigen Sie zunächst bis zur Burg von Škofja Loka und gehen dann, am Burgtor vorbei, auf dem markierten Weg weiter. Nach einigen Minuten Fußmarsch erreichen Sie den Oberen Turm auf Krancelj. Der Wehrturm, umgeben mit einer Schutzmauer und einem tiefen Graben, hatte mehere Stockwerke und war ungefähr 30 Meter hoch. Er wurde während des Erdbebens 1511 stark beschädigt und abgerissen.

Von dort führt Sie der Weg vorbei an einem Bauernhof, über den Pass Kobila. Biegen Sie von der Straße rechts auf den Waldweg ab. Bald erreichen Sie die Ruinen der Burg Wildenlack.

Alte Dokumente sprechen von Wildenlach, in dem zuerst Raubritter und später die Ritter von Škofja Loka lebten. Die von Schutzmauern umgebene Burg wurde durch das Erdbeben 1511 so stark beschädigte, dass sie abgerissen werden musste.

Von dort steigen Sie durch die Schlucht Vincarška grapa nach Vincarje, dort lebten einst die bischöflichen Weinbergarbeiter, hinab und erreichen das rechte Ufer der Selška Sora und sind wieder in der Altstadt.


Ausgangspunkt: Škofja Loka

Dauer: 2 h (Ohne Besichtigungen)

Höhenunterschied: 153 m

Schwierigkeitsgrad: 1 

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2. Der Weg auf Planica und Križna gora

Gehen Sie Richtung Stara Loka und folgen den Schildern nach Pevno und Crngrob. Kurz vor Crngrob gehen sie an zwei größeren Kapellen vorbei - zunächst die Pieta mit Gemälden von Ivan Grohar, die zweite ist dem Hl. Kreuz gewidmet. An der nahe gelegenen Straßengabelung ist das Rote Pestmarterl aus dem 16. Jahrhundert, mit gotischen Heiligenfresken.

Der rechte, kürzere Weg führt Sie in den unteren Teil des Dorfes Crngrob, der linke zur Kirche der Mariä Verkündigung. Warum heißt das Dorf Crngrob? In unterirdischen Höhlen sollten einst Räuber gewohnt haben. Sie raubten Händler, die mit ihren Waren nach Kranj oder Škofja Loka gingen, aus. Deshalb wurde der Ort „zw Erngrub“ '(zh Erdgrube), was so viel wie „Bei der Höhle“ oder „Bei den Gruben“bedeutet, genannt. Dieser Name wurde später Cerngrob ausgesprochen, heute Crngrob.

Die Kirche der Mariä Verkündigung zählt zu den schönsten gotischen Kirchen bei uns und ist als solche sehr sehenswert. Auf der äußeren Seite gibt es ein großes Fresko mit dem heiligen Christophorus, der Innenraum ist mit den Ereignissen aus dem Marienleben bemalt. Links von der Kirche an der ehemaligen Mesnerei vorbei führt der Weg bergauf gegen Wald. Es folgt eine 45 minütige angenehme und nicht sehr anstrengende Wanderung. Auf dem Sattel biegt man links ab und setzt den Gang bis zu Planica fort. Auf dem Bauernhof der offenen Tür Brčnk werden Sie freundlich empfangen und gastfreundlich bewirtet. Das Dorf Planica liegt auf dem östlichen Abhang des gleichnamigen Gipfels, auf dem seit 1995 die wiederaufgebaute Kirche des Hl. Gabriels steht. Am einfachsten kommt man auf den Gipfel, wenn man bei dem ersten Haus von Planica rechts auf den Hang abbiegt und dann dem Fußweg folgt. Vom Gipfel steigen Sie nun hinunter durch den Wald und auf dem Kamm bis zu Križna gora. Eine Schotterstraße führt Sie nun zur Kirche des Heiligen Kreuzes. Hier sind schöne Altäre zu sehen. Die Bemalung ist aus der Zeit des spätgotischen Realismus. Der Kirchenschlüssel befindet sich im Gasthaus Pri Boštjanu. Ins Tal kehren Sie an der Jagdhütte vorbei bis zur Siedlung Cavrn. Dort biegen Sie am letzten Haus in den Wald und dann bergab ins Tal zurück, durch das Dorf Trnje bis Stara Loka.


Ausgangspunkt: Škofja Loka

Dauer: 5 - 6 h

Höhenunterschied: 450 m

Schwierigkeitsgrad: 2

3. Bergwanderweg zum Lubnik

Aus der Stadt Škofja Loka führt Sie ein Fußweg bis zur Burg, dann an der Stadtmauer weiter bis zum Bauernhof „Grebenar“, vorbei an einer Tafel, die die umliegenden Gipfel anzeigt. Weiter geht es auf dem Wanderweg „Flisova pot“, am Eingang der Höhle "Hudičeva brezen“ vorbei und durch den Wald Richtung Kobila-Pass.

Hier können Sie entscheiden, ob Sie den Weg auf den Lubnik entlang der Straße oder steil hinauf über Luža oder Wildenlack gehen wollen. Wir empfehlen Ihnen den Weg über Luža, das Dorf Gabrovo und über Repelo. Nach ungefähr einer Stunde erreichen Sie den Gipfel (1025 m). Sie werden mit einem atemberaubenden Blick auf die Julischen Alpen, Karawanken, Steiner Alpen und Škofja Loka mit dem Sorško polje und bis nach Ljubljana belohnt. In der Berghütte können Sie sich stärken und übernachten. Ins Tal können Sie bis zum Dorf Gabrovo und dem Kobila-Pass den gleichen Weg nehmen. Hier können Sie dann entweder über Wildenlack Richtung Vincarje oder auf dem Weg „Flisova pot“ Richtung Burg Škofja Loka gehen.


Ausgangspunkt: Škofja Loka

Dauer: 3 - 4 h

Höhenunterschied: 677 m

Schwierigkeitsgrad: 3

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4. Hrastnica und die umliegenden Berge

Den Wanderweg beginnen Sie im Stadtteil Puštal und folgen den Markierungen vorbei am Schloss von Puštal, dem Nace-Haus bis zum Haus dessen Hof Sie überqueren und dann nach links auf einen Waldweg abbiegen. Nach ca. 1 Stunde erreichen Sie die Ortschaft Sv. Andrej. Die Kirche, die schon seit 1501 hier steht, gab ihr auch den Namen. Von der Kirche aus haben Sie einen wunderbaren Ausblick auf die umliegenden Gipfel. Nach ca. 1 Stunde Fußmarsch auf dem Feldweg erreichen Sie die Kirche des Hl. Ožbolt, wo Sie ein ebensolcher Ausblick erwartet.

Jetzt trennen Sie vom Gipfel nur noch einige Minuten, doch bleiben Sie bitte auf dem Wanderweg. Von der Kirche gehen Sie auf der Schotterstraße weiter, am Haus Polanc vorbei bis zum, mit Fresken bemalten, Bauernhaus Pr`Alč. Weiter gehen Sie auf dem oberen Weg, der über Wiesen und durch den Wald bis zum Ort Selo führt, wo Sie sich beim Bauernhof der offenen Türe Ogrinc stärken können. Nach einigen Minuten kommen Sie zu einer großen Kreuzung mit einer kleinen Kapelle, wo Sie den Weg vorbei an der Kirche der Hl. Jedrt (Gertrude) wählen und dem Fußpfad links bergauf folgen. Nach ca. 1 Stunde erreichen Sie den höchsten Punkt dieses Wanderwegs, den 1201 Meter hohen Tošč. Die Rückkehr führt Sie Richtung Osolnik. Da der Weg ungefähr 2 Stunden dauert, da er einige Male bergauf und bergab führt, tut ein Aufenthalt bei dem Bauernhof der offenen Türe Rožnik, etwas unterhalb der Kirche der Hl. Mohor und Fortunat, schon wohl. Für die Rückkehr nach Škofja Loka schlagen wir den markierten Waldpfad, der unter der Kirche beginnt und bis Puštal führt, vor.

Sollte Ihnen dieser Weg zu weit sein, können Sie die Abkürzung, die am Bauernhof Vodnik vorbei in das Tal Hrastnica führt, einschlagen. Dieser Weg ist auf den Informationstafeln mit dem Buchstaben V bezeichnet. Kurz vor der Kirche der Hl. Jedrt (Gertrude) werden Sie eine Schotterstraße sehen, die links ins Tal hinunter abzweigt. Gehen Sie bis zum Bauerhof Robidnik, danach zum Bauernhof Vodnik und weiter nach Hrastnica.


Ausgangspunkt: Škofja Loka - Puštal

Dauer: 7 h

Höhenunterschied: 670 m

Schwierigkeitsgrad: 3

5. Wanderweg Valentin

Der Ausgangspunkt dieses Wanderwegs ist der Parkplatz der Talstation des Sessellifts. Kurz nach der Kreuzung müssen Sie sich für eine Richtung entscheiden.Die empfohlene Richtung ist durch Wegweiser gekennzeichnet. Ansonsten ist auch diese Richtung, wie alle anderen, markiert. Wenn Sie die empfohlene, rechte wählen, führt Sie der Weg an der Skipiste Valentin vorbei, zur Hauptstraße. An diesem Punkt treffen sich die benachbarten Gemeinden Gorenja vas - Poljane und Škofja Loka. Hier gehen Sie entlang der Hauptstraße unter der Brücke hindurch bis die Militärstraße, wo Sie dann am Wasserspeicher für die Schneekanonen rechts abbiegen um auf einen Waldweg zu gelangen, der Sie auf die Hauptstraße beim Lift Kopa führt. 

Entscheiden Sie sich für den Wanderweg durch das Dorf Zapreval, gehen Sie am Wasserspeicher für die Schneekanonen auf der Schotterstraße geradeaus und biegen auf der Hauptstraße nach links, am touristischen Bauernhof Žgajnar vorbei, ab. Auf der asphaltierten Straße erreichen Sie den Lift Kopa, danach biegen Sie beim Bauernhof Hribovšek rechts auf einen Waldweg ab. Dieser führt Sie nach Grebljice. Weiter geht es rechts der Straße, über die Trasse eines Sechser-Sessellifts und bald leiten Sie die Markierungen nach links auf einen Wiesenweg. Im Wald folgt ein kleinerer Anstieg bis zur Kreuzung des Wanderwegs Valentin, dem Jagdweg und Themenwanderweg „Pot med gorami“ (Weg durch die Berge).

Biegen Sie nach links Richtung Gasthaus Stari vrh, wo Sie eine Rast einlegen können, ab. Nach der Rast folgen Sie der Asphaltstraße hinunter nach Grebljica. Dort biegen Sie rechts auf einen Waldweg ein und steigen zu Četena Ravan ab. Dort begrüßt Sie die alte Kirche des Hl. Brikcij mit dem neu restaurierten Altar. Folgen Sie dem Weg weiter ins Dorf und  biegen beim touristischen Bauernhof Tavčar links ab. Der Weg führt an den touristischen Bauernhöfen Davčen und Ožbet vorbei und über einen Feld- und Waldweg hinunter zur Hauptstraße über dem Dorf Mlaka. Von dort aus folgen Sie der Straße durch das Dorf, am Bauernhof Jejlar (wo im alten Haus der Film „Cvetje v jeseni“ (Blumen im Herbst) gedreht wurde) vorbei, ins Dorf Jarčje Brdo, wo Sie die prächtige Kirche des Hl. Valentin bestaunen können. Bei der Kirche biegen Sie links auf einen Waldweg, der zu einer Kreuzung und zurück zum Parkplatz führt.

Jedes Jahr am 31. Oktober wird eine geführte Wanderung mit Beginn um 9 Uhr am Parkplatz, organisiert.


Ausgangspunkt: Parkplatz der Talstation des Sessellifts Stari vrh

Dauer: 3 h

Höhenunterschied: 500 m

Schwierigkeitsgrad: 1


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6. Jagdweg

Der Ausgangspunkt ist der Parkplatz Grebljica, wo Sie nach wenigen Metern links auf einen Waldweg abbiegen (hier berühren sich der Wanderweg  Valentin und der Themenwanderweg „Med gorami“). Bald biegen Sie rechts in die Höhe hinauf und steigen über den Südhang des Stari vrh zum Bergkamm zwischen Mladi vrh und Stari vrh. Von dort gelangen Sie über den Gipfel des Stari vrh, vorbei an der Hütte Logar und dem Gasthaus Stari vrh zurück zum Ausgangspunkt.


Ausgangspunkt: Grebljica (Stari vrh)

Dauer: 1,5 h

Höhenunterschied: 350 m

Schwierigkeitsgrad: 2

7. Wanderweg Javorje - Žetina - Javorje

Der Ausgangspunkt dieses Wanderwegs ist beim Parkplatz des Gasthauses Blegoš in Javorje. 

Zunächst steigen Sie ins Dorf Dolenčice, wo Sie der Weg am bekannten Gehöft Ažbe vorbei führt. Der Weg führt weiter durch das Dorf und steigt bald in den Hang Gora - Malenski vrh. Auf Gora begrüßt Sie die mächtige Kirche der Mariä Himmelfahrt, die einst Teil eines alten Pilgerwegs war. Am Bauernhof Frtunc steigen Sie nach Spodnja Žetina ab. Und dann wieder hinauf nach Gorenja Žetina. Der Weg führt weiter zum Wasserfall Rancke, wo im Winter auch Eisklettern möglich ist. Ein sanfter Abstieg vorbei an den Bauernhöfen Korošec und Brinje führt Sie zum Bauernhof auf der Mühle. Dort biegen Sie nach rechts ab und gehen auf der asphaltierten Straße zum Ausgangspunkt zurück.

Für anspruchsvollere und gut vorbereitete Bergsteiger empfiehlt sich folgender Wanderweg: Über Murava und Brinje, den Wasserfall Rancka bis zum Bauernhof Andrejon, dann den markierten Wanderweg entlang zum Črni Kal bis zum Gipfel des Blegoš.

Jedes Jahr am Feiertag, dem  25. Junij wird eine geführte Wanderung mit Beginn um 9 Uhr beim Gasthaus Blegoš organisiert.


Ausgangspunkt: Javorje

Dauer: 3-4 h

Höhenunterschied: 711 m

Schwierigkeitsgrad: 2

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8. Wanderweg Zwischen bergen

Der Wanderweg beginnt am Parkplatz Grebljica in Stari vrh. Von hier gehen Sie Richtung Četena Ravan und biegen bei der Kirche des Hl. Brikcij nach rechts ins Dorf Podvrh ab. Bald öffnet sich Ihnen ein schöner Panoramablick auf das Poljanska Tal, sowie gegen Notranjska und Primorska. Im Dorf Podvrh folgen Sie der Beschilderung und biegen am Bildstock nach rechts auf einen Feldweg ein. Der Felweg führt in einen Wald, dort stiegt der Weg bis zur ersten Abzweigung stetig an. An der Abzweigung können Sie zwischen zwei Wegen wählen: einem kürzeren oder einem längeren. 

Der kürzere Weg führt über Mladi vrh und weiter den Stari vrh bis zun Ziel. Der längere Führt Sie über Koprivnik zur Militärstraße, die sie überqueren und zur Kreuzung zwischen Blegoš und Koprivnik kommen. Sie können den Blegoš erklimmen, oder an der Kreuzung rechts auf den Bergwanderweg abbiegen und über den Koprivnik (1393m), Mladi vrh (1374m) und Stari Vrh (1217m) zurück gehen. Am Aussichtspunkt des Stari vrh bietet sich Ihnen eine herrliche Aussicht bis nach Ljubljana, Snežnik, Nanos und Primorska. Auf dem Gipfel des Stari vrh können Sie sich in der Berghütte Logar stärken. Der Abstieg erfolgt über den Bergwanderweg, am Gasthaus Stari vrh vorbei, bis Grabljica.

Jeden ersten Sonntag im August wird eine geführte Wanderung mit Beginn um 8 Uhr beim Parkplatz Grebljica organisiert. 


Ausgangspunkt: Grebljica (Stari vrh)

Dauer: 4 - 6 h

Höhenunterschied: 975 m

Schwierigkeitsgrad: 3

9. Der Wanderweg zum Bukov vrh

Parken Sie auf dem Parkplatz beim Gasthaus Na Vidmu und begeben sich über die Brücke über die Poljanska Sora nach Hotovlja zum Geburtshaus des Bildschnitzers Štefan Šubic. Nur wenig weiter führt der Weg nach links über den Fluß Hotoveljščica und einen schmalen Pfad hinter dem Haus, durch den Wald und über Wiesen bis zum Bauerhof Ahternik und weiter bis zum Bauerhof Kamenšek, von wo aus Sie einen schönen Ausblick auf die Bergwelt des Škofjeloško und Cerkljansko hribovje, die Julischen und Steirer Alpen im Hintergrund, haben. Der Weg führt weiter bis zum Bukov vrh, von wo aus sich bei der Kirche des Hl. Sonntags bei schönem Wetter ein Ausblick auf den größten Teil des Poljanska Tales und die umliegenden Berge öffnet. Der Weg steigt entlang dem Feldweg zu den Bauernhöfen Mežnar und Bukovec ab und führt bis zum Fuß von Pasja ravan durch den Wald, an den Bauernhöfen Podskalar, Rovrar und Boštenc vorbei, bis Kremenk und weiter zu den Bauernhöfen Brdar – touristischer Bauernhof Ljubica in Vinharje. Von dort aus führt Sie der Weg am Ortsrand von Vinharje, an den Bauernhöfen Nacon und Pešar bis Muha. Auch hier finden Sie einen wunderschönen Ausblick auf Poljane. Von hier aus führt der Weg zurück ins Tal, nach Hotovlja und Poljane.


Ausgangspunkt: Poljane nad Škofjo Loko

Dauer: 4,5 h

Höhenunterschied: 450 m

Schwierigkeitsgrad: 2

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10. Wanderweg Hl. Urban

Fahren Sie nach Gorenja vas, links über die Brücke und nochmals links durch Dolenja und Gorenja Dobrava. Hinter dem, der an der Straße liegenden, Bauernhof Pr 'Brodar, biegen Sie links über die Brücke der Bäche Dršak und Brebovščica. An der Kreuzung befindet sich eine Panoramatafel. Beim Heustadl biegen Sie rechts ab und können dann neben der Straße parken. Der Weg führt auf einem Waldweg bergauf bis zum Mežnar-Haus. Dort biegen Sie rechts ab und steigen bis zur Kirche des Hl. Urban auf (5 Minuten). Danach kehren sie bis zum Mežnar-Haus zurück und weiter geradeaus Richtung Gipfel. Beim Heustadel haben Sie einen schönen Ausblick auf Gorenja vas und die malerische Berglandschaft im Hintergrund.


Ausgangspunkt: Gorenja Dobrava

Dauer: 1 h

Höhenunterschied: 155 m

Schwierigkeitsgrad: 1

11. Imkerwanderweg, vorbei am Hl. Urban

Der Wanderweg ist ein Erlebnis für alle Liebhaber von Honig und anderen Bienen- und Honigprodukten. Die Imker dieser Region haben sich unter dem Markennamen "Med izpod Blegoša" vereint. Ihr Honig gilt als einer der hochwertigsten.

Der Weg beginnt in Srednja vas beim Bauernhof Jakuc wo die Bienenzucht Tradition ist. Sie werden Ihnen das Leben der Bienen vorstellen, zeigen wie der Honig geerntet wird, was Gelée Royale ist und wo Propolis abgelagert wird. Sie können auch altes Werkzeug sehen, den Honig verkosten und Köstlichkeiten aus Honig kaufen. Der Imkerwanderweg mit seinen grün-gelben Wegweisern führt Sie nach Žabja vas, dann entlang des Waldwegs Richtung Pešarjev grič in Vinharje. Vom Kamm aus öffnet sich der schönste Ausblick auf die Grashänge und Bukov vrh mit der Kirche. Gehen Sie auf dem Feldweg weiter bis zum touristischen Bauernhof Ljubica. Zurück gehen Sie vorbei an Linden und biegen links auf einen Fußweg, der zum Bauernhof Pr 'Polenšku abfällt. Dort finden Sie einen schönen Bienenstock. Sie können ihren Honig und Schnaps probieren.

Ein sanft abfallender Weg führt Sie bis zum nächsten Bienenstock bei Pr 'Bačnarju in Bačne. Folgen Sie den Schildern bis zur Kirche des Hl. Urban und dort, wo der Weg leicht abfällt gehen Sie am Bauernhof Pr 'Lukc vorbei und erreichen kurz darauf das Mežnar- Haus. Von hier aus sind Sie in fünf Minuten bei der Kirche des Hl. Urban, kehren zum Mežnar-Haus zurück und am Südhang in den Potoška Graben hinunter zum Bienenstock von Jože Hladnik. Der Weg führt entlang des Baches, der am Fuße des Hügels verläuft. In Dolenja Dobrava überqueren Sie die Straße um einen weiteren schönen Bienenstock zu betrachten. Er gehört Pavle Čadež. Weiter Richtung Dolenja Dobrava, dort werden Sie mit Wegweisern direkt am Bauernhof von Pavle Čadež vorbei, rechts auf einen Feldweg geleitet, der am rechten Soraufer verläuft. Der Eigentümer des Bauernhofs pr 'Čik wird Ihnen viel Interessantes über Hummeln und deren Zucht erzählen. Auf den Beeten neben dem Bienenstock können Sie verschiedene Honig- und Heilpflanzen sehen. Auf dem Weg von Bienenstock zu Bienenstock werden Sie nur freundliche Menschen kennenlernen, und jeder von ihnen wird sich freuen, wenn Sie ihn mit dem Imkergruß "Naj medi"begrüßen.


Startpunkt: Srednja vas

Dauer: 3 - 4 h

Höhenunterschied: 240 m

Schwierigkeitsgrad: 2

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12. Wanderweg „Pot skozi Zalo“

Unter dem Bauernhof pr`Bukovc stehen Parkplätze zur Verfügung, direkt daneben steht die erste Animationstafel, die Ihnen kurz den Inhalt des Wanderwegs erklärt. Zuerst gehen Sie Richtung Goli vrh. Nach 1,5 km biegen Sie am Wegweiser links in den Wald und gelangen so zum Herzen von Zala. Würden Sie stattdessen geradeaus gehen, kämen Sie nach einigen 100 Metern zu Festung Goli vrh der Rupnik-Linie. Im Wald empfangen Sie Ruhe und Frieden und wenn Sie Glück haben, hören Sie einen  Auerhahn singen. Sie können beobachten, wie das Sonnenlicht zaghaft durch die dichten Tannen auf das grüne Dickicht am Gipfel von Zala (899 m) fällt. Der Weg führt leicht bergab zu einer schönen Waldlichtung, die sich hervorragend für eine Rast eignet. Auf Sie warten eine Waldhütte und verschiedene didaktische Hilfsmittel, die Sie die Zeit vergessen lassen. Der Weg führt einen Abhang hinunter und auf einmal steht Štefka, ein Bärenjunges aus Moos, vor Ihnen. Es fotografiert sich sehr gerne. Rechts des Bärenjunges befindet sich ein kleiner Bach, wo Sie sich mit frischem Trinkwasser versorgen und erfrischen können. Es geht dann leicht bergab und auf Ihrem Weg sehen Sie eine Animationstafel vom Themenwanderweg „Medvedkova pot“, der innerhalb des Wanderwegs „Pot v Zalo“ verläuft. Sobald sich der Wald etwas lichtet, sehen Sie rechter Hand die Forststraße auf der zwischen den beiden Weltkriegen eine Schmalspurbahn zum Bau der Rupnik-Linie verlief. Unter Ihnen sehen Sie bereits das Dach des Bauernhofs Pr Mrak, wo einst Amandus seine Wunden heilte, als er in Zala von einem Bären angegriffen wurde. Der Weg führt an den Bauernhöfen Pr 'Šimc, Grobež und Omejčk vorbei. Es folgt ein leichter Weg durch das Wäldchen Pihovc, vorbei am malerischen Flussbett der Zala. Nach einem leichten Anstieg kommen Sie zur Mühle, wo freundliche Einheimische zu Ihrer Unterhaltung humorvolle Geschichten erzählen oder alte Bauerntätigkeiten zeigen. Der Weg steigt dann bis zu Sivec und dem Bauernhof Selak an. Sie können auch bis zur Jagdhütte auf Javorč gehen, wo Sie sich an Wochenenden auch stärken können.

Wenn Sie an der Weggabelung rechts abbiegen, steht die letzte Animationstafel direkt über dem Bauernhof Selak. Der Aussichtspunkt leitet Ihren Blick auf die nahen und fernen Gipfel. Falls Sie dort nicht anhalten, gehen sie nach links. Dort erwartet Sie nur noch der ebene Teil der touristischen Panoramastraße und bevor Sie es wissen, sind Sie zurück auf dem Bauernhof Pr' Bukovcu. Wir hoffen, dass Sie auf dem Weg die Magie und Schönheit des Waldes fühlten, die bereits der Schriftsteller Ivan Tavčar beschrieb.


Ausgangspunkt: Žirovski vrh, Bauernhof pr' Bukovc 

Dauer: 3 - 4 h

Höhenunterschied: 270 m

Schwierigkeitsgrad: 2

13. Urek`s bergwanderweg auf Gora

Urek`s Wanderweg beginnt beim Gasthaus Lipan in Hotavlje und führt hinterm Bauernhof Matic zum Bauernhof Hesjak. Dort biegen Sie nach links und gehen durch obere Hotavlje, am Bauernhof Boštjanovc vorbei bis zur Kreuzung bei Nande. An der Kreuzung geradeaus in Richtung Hlavče njive. Auf dem Waldweg erreichen Sie den Bauernhof Koreninovec. Von Brdo führt Sie der markierte Weg auf Malenski vrh und weiter auf Gora. Auf den Gipfel führen zahlreiche Wanderwege. Jeder Wanderer kann sich, nach seinen Wünschen und Fähigkeiten, seinen eigenen Aufstieg wählen. Von Hotavlje aus können Sie Gora auch auf anderem Wege erreichen: durch Čabrače und Volaka oder Sie fangen Ihre Wanderung in Suša oder auf Malenski vrh an.


Ausgangspunkt: Hotavlje

Dauer: 4 - 5 h

Höhenunterschied: 540 m

Schwierigkeitsgrad: 3


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14. Bergwanderweg aus Hotavlje auf den Blegoš

Der Ausgangspunkt ist bei der Firma Marmor in Hotavlje. Halten Sie sich an die Markierungen des Bergwanderwegs von Škofja Loka (LPP). Der Weg verläuft einige Zeit auf dem Bergwanderweg von Škofja Loka, knapp oberhalb der Gabelung der Straße Volaka - Suša führt der Weg auf den alten Feldweg – rechts vom Haus in den Hang. Der Weg führt nach Čabrače, am Bildstock durch das Dorf und vorbei an der Kirche der Hl. Jedrt (Gertrude), bis zum Bauernhof Izgorc. Der eigentliche Bergwanderweg beginnt hier. Aus diesem Grund fahren einige bis hierher und gehen dann den gleichen Weg zurück. Falls Sie beschlossen haben, auch diesen Weg zu nehmen, raten wir Ihnen, den Wagen auf dem Parkplatz an der Straße unter dem Bauernhof zu lassen. Die Markierungen führen Sie bergauf zum Bergkamm. Wenn Sie leise sind, können Sie auf Prva ravan Gamse sehen. Von der Straße bis zum Gipfel des Blegoš brauchen Sie halbe Stunde. Sie können aber sofort zur Berghütte abbiegen. Von der Hütte, wo Sie sich stärken können, führt Sie der Wanderweg weiter bis zum Bergsattel und dann nach links bis zur Schutzhütte auf Jelenci (im Winter an Wochenenden geöffnet). Von hier aus verläuft der gut markierte Weg größtenteils durch den Wald. Bleiben Sie trotzdem aufmerksam, da sich der Weg beim Parkplatz Ograde teilt. Der kürzere Weg, den wir empfehlen, führt nach Volake (der Name zeugt von einer Besiedlung vor den Slawen, da unsere Vorfahren alle Ureinwohner Walachen oder Lahe nannten) und weiter bis zum Ausgangspunkt, der längere nach Leskovica. Die Straße von Leskovica durch Studor und Debeni bis Hotavlje bietet schöne Ausblicke und ist größtenteils asphaltiert, aber nicht markiert.


Ausgangspunkt: Hotavlje

Dauer: 5-6 h

Höhenunterschied: 1142 m

Schwierigkeitsgrad: 3


15. Bergwanderweg auf Slajka und Ermanovec

Der Wanderweg beginnt in Hotavlje, folgt dem Bergwanderweg von Škofja Loka an der Kirche des Hl. Lovrenc (Hl. Lorenz) vorbei, folgt dann der asphaltierten Straße (die auf den Kamm führt) bis zum Wegweiser, der Sie nach links auf einen markierten Wanderweg führt. Einheimische haben am Weg zwei Bänke aufgestellt, damit Sie sich vom Aufstieg ein wenig Ausruhen und die schöne Aussicht genießen können. Nach etwa einer Stunde erreichen Sie die Berghütte auf Slajka, wo Sie rasten und sich an den Wochenenden auch stärken können. Sie können auf dem gleichen Weg zurückkehren oder weiterhin dem Bergwanderweg von Škofja Loka unterhalb des Gipfels Špik über dem Bauerhof Homovc folgen, von wo aus sich Ihnen der Ausblick auf den Kamm des Žirovski vrh öffnet. Der Weg führt Sie zu einem kleineren Bergsattel und einer unbefestigten Straße. An der dortigen Weggabelung können Sie sich für den Aufstieg zum Ermanovec oder zur Rückkehr zum Ausgangspunkt entscheiden. Der Weg zum Ausgangspunkt führt Sie am Bauernhof Homovc vorbei, bis zu einer, etwas niedrieger gelegenen, Asphaltstraße, der Kreuzung dreier Straßen. Die linke Straße führt an die Bergspitze Slajka, die mittlere nach Hotavlje.  Wir empfehlen Ihnen die rechte Straße. Nach 15 Minuten gelangen Sie zu einer Lichtung, wo sich der Bauernhof befindet. Auf dem Weg am Waldrand überqueren Sie linkerhand die Lichtung, folgen weiterhin dem Weg durch den Wald und steigen so langsam zurück nach Hotavlje ab (biegen Sie immer links ab). Wollen Sie ihre Wanderung bis Ermanovec fortsetzen, biegen Sie nicht Richtung Bauerhof Homovc ab aber folgen der Schotterstraße bis Sleme und dann der asphaltierten Straße am Bauernhof Jezerc vorbei. Hinter dem Bauerhof weist Sie ein Wegweiser nach links. Von hier aus ist es nur noch eine ½ Stunde bis zum Gipfel. Vom Berggipfel folgen Sie dem markierten Weg über Wiesen bis zur Asphaltstraße auf dem Bergkamm mit der Škrbin Kapelle und der großen alten Glocke. Von hier aus erreichen Sie in einigen Minuten die Berghütte. Sie können auf dem selben Weg nach Hotavlje zurückkehren oder über den Hügel Vrhovec bis nach Trebija: gehen Sie bis zur Kapelle zurück und dann den Feldweg entlang. Die Markierungen führen Sie durch Wälder, Wiesen und vorbei an einigen Häusern (nur ein kurzer Abschnitt des Wegs führt entlang der Straße Trebija - Stara Oselica). In Trebija können Sie auf einen Bus warten oder über den oberen Weg bis Podgora gehen. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis nach Hotavlje.


Ausgangspunkt: Hotavlje

Dauer: 2 h auf Slajka, zusätzliche 2 bis 3 h für den Aufstieg Ermanovec

Höhenunterschied: 369 m Slajka, 606 m Ermanovec

Schwierigkeitsgrad: 3

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16. Gemeinderundwanderweg Gorenja vas – Poljane

Das Land unter Blegoš ist wegen der frischen Luft, schöner Ausblicke, gepflegter und gut markierter Wanderwege und aller heimischen Leckerbissen ein Paradies für Wanderer. Der Gemeinderundwanderweg verläuft in etwa entlang der Grenzen der Gemeinde Gorenja vas - Poljane und führt Sie zu den schönsten, attraktivsten Punkten und Orten mit den besten Aussichten, wo Sie anhalten, rasten, sich umsehen, entspannen und erfrischen können. Die gesamte Strecke ist 89 km lang und manchmal beschwerlich. Daher fällen Sie ihre Wahl immer mit Blick auf Ihre Kondition und die Wetterbedingungen. Ein Großteil der Strecke verläuft entlang markierter Bergwander- und anderer Wege. Wo der Weg neu errichtet ist folgen Sie den Gemeindemarkierungen, ansonsten den Markierungen der entsprechenden Wege. Die einzelnen Etappen und das zusätzliche touristische Angebot auf dem Weg sind in der Karte des Gemeinderundwanderwegs beschrieben. Die Karte erhalten Sie im Tourismus Škofja Loka, Gasthaus Jager in Gorenja vas, wo Sie alle weiteren Informationen und die Kontrollkarten zum Sammeln der einzelnen Kontrollstempel bekommen.


Ausgangspunkt: Poljane

Dauer: 30 h

Höhenunterschied: 5000 m

Schwierigkeitsgrad: 3

17. Auf den bauspuren der Rupnik-linie

Die Bauspuren der Befestigungsanlagen der Rupnik-Linie können Sie auf einem kürzeren oder längerem Wanderweg erkunden. Der kürzere Themenwanderweg eignet sich für alle Wanderer, auch Kinder und ältere Menschen. Er beginnt am Friedhof in Gorenja vas, wo eine Informationstafel und zwei Panzersperren stehen. Der Weg führt vorbei an der ehemaligen Kaserne, zahlreichen Bunkern, der ehemaligen Barakenstadt zum markantesten Bunker (Škofov Bunker) und zurück zum Ausgangspunkt. Am Weg sind interessante Informationstafeln aufgestellt, die mit Karikaturen die Arbeit und den Bau der Festungen zeigen. Der Anfang und erste Teil des Weges sind gleich dem kürzeren. Nach ca 2 km trennen sich die Wege; der Wegweiser für den längeren Weg führt nach links, für den kürzeren nach rechts. Folgen Sie den Markierungen, an einer großen Kiesgrube und dem Bauernhof Ferjanc (Ferjančeva domačija) vorbei, zur größten unterirdischen Festung des Verteidigungssystems der Rupnik-Linie, die sich auf Hrastov grič befindet. Der Eintritt in die Festung ist nur in Begleitung eines Führers möglich. Sie können auf dem gleichen Weg oder auf dem markierten Weg, vorbei am Bauernhaus Zaleš, zurück gehen.


Ausgangspunkt: Gorenja vas

Dauer: 2 h (kürzer), 5 h (länger)

Höhe: 180 m, 476 m

Schwierigkeitsgrad: 1 - 2

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18. Bergwanderweg entlag der Rapallo-grenze

Den Weg entlang der Rapallo-Grenze können Sie auf einmal abgehen, von Žiri bis zu "Vrhovec" in Podlanišče (46 km, 10.09 Std), oder Sie wählen den Rundweg von Žiri bis Mrzli vrh und zurück (13 km, 4 Std). Wenn Sie Sovodenj als Ausgangspunkt wählen, können Sie auf Mrzli vrh gehen (bis zum Meilenstein Nr 38, 14 km, 4 Std in beide Richtungen) oder in die entgegengesetzte Richtung bis zum Meilenstein Nr 36 in Nova Oselica (6 km, 2 Std - Rundweg), oder den Weg bis zum Meilenstein Nr 35, der bei 'Pr' Vrhovec in Podlanišče steht, verlängern (14,5 km, 4,5 Std mit der Rückkehr zur Hauptstraße Cerkno - Sovodenj in Podlanišče).

Der Weg beginnt im Museum Žiri, das sich im alten Teil von Žiri befindet. Durch Tabor steigen Sie über den markierten Bergwanderweg bis Breznica auf. Auf der rechten Seite befindet sich der Hügel Žirk in welchem, den Erzählungen nach, der böse Drachen Lintvern lebt. Etwa 150 Meter nach dem letzten Bauernhof öffnet sich der Blick auf das Tal hinter Žirk. Der Weg entlang der Rapallo-Grenze weicht vom Bergwanderweg ab und geht links auf dem Feldweg, am kleineren Meilenstein vorbei, weiter. Durch den Wald steigen Sie bis zu Wiese an und gehen auf einem Feldweg weiter. Am Traktorwaldweg biegen Sie nach rechts zum Meilenstein Nr 39, der unterhalb des Dorfes Breznica im Wald steht. Nach der Besichtigung kehren Sie einige Meter zurück und gehen weiter in Richtung Breznica. Im Zentrum des Dorfs steht die Kirche des Hl. Kacijan. Von hier aus können sie den markierten Weg nach Mrzli vrh nehmen. Wenn sie aber möglichst viele Meilensteine sehen wollen, bleiben sie auf dem markierten Themenwanderweg. Wenn Sie am Fuß des Mrzli vrh aus dem Wald treten, eröffnen sich mit dem Anstieg herrliche Ausblicke auf die Hügel und Berge. Weiter auf dem markierten Weg zum Meilenstein 38. In seiner Nähe, auf der Stelle der ehemaligen jugoslawischen Grenzwache steht eine neue Berghütte. Von hier aus kehren Sie über Jarčja dolina, Ledinice mit der Kirche der Hl. Anna nach Žiri zum Ausgangpunkt zurück oder gehen weiter Richtung Sovodenj. 

Ein weiterer Ausgangspunkt ist das Dorf Sovodenj, wo Sie sich für eine Wanderung zum Meilenstein Nr 38, der auf Mrzli vrh steht, entscheiden. Von dort setzen Sie ihren Weg Richtung Žiri fort. Von Sovodenj aus können Sie auch den Weg zum Meilenstein Nr 36, der in Nova Oselica steht, einschlagen. Von dort aus können Sie bis zum Meilenstein Nr 35 gehen, der unweit der Berghütte auf Ermanovec steht.


Ausgangspunkt: Žiri, Sovodenj

Dauer: 3 - 4 h

Höhenunterschied: 530 m

Schwierigkeitsgrad: 3


19. Žiri - Goli vrh

Der Weg beginnt im Skisprungzentrum in Nova vas, wo sich der Weg von der Straße Vrhnika-Žiri nach links abzweigt. Bis Mojškrča folgen die Markierungen der Straße. Die neue Route führt von Mojškrča am Bauernhof der offenen Tür Čufar (der ehemalige Weg ging über Kucelj) vorbei. Danach folgen die Markierungen wieder der Straße weiter bis zur Kreuzung vor der ehemaligen Jagdhütte (heute ein Privathaus),  wo Sie zwischen zwei Wegen wählen können. Der erste ist kürzer und auf älteren Karten markiert und eingezeichnet. Er führt an den Bauerhöfen Kremžar und Blaževc vorbei. Auf dem Bergkamm gehen Sie auf den rechten Weg, der zur Festung der Rupnik-Linie auf Goli vrh führt und weiter bis zum Bauernhof Jesenko-Šubic, wo sich der Weg auf dem Bergwanderweg von Škofja Loka fortsetzt. Falls Sie sich für den zweiten, längeren Weg entscheiden (derzeit nicht markiert), müssen bei der ehemaligen Jagdhütte links abbiegen und bis zum Bauerhof Pr 'Bukovec gehen. Beim Bauernhof biegen Sie nach rechts über Weiden, über den Bergkamm. Nach 15 Minuten überqueren Sie die Straße  Goli vrh - Žiri und kommen auf den Weg, der zu den Festungen der Rupnik-Linie führt.


Ausgangspunkt: Žiri

Dauer: 2,5 h

Höhenunterschied: 470 m

Schwierigkeitsgrad: 1

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20. Der Köhlereiwanderweg des Hl. Mohor (Hermagor)

Sie können ihren Wagen am Straßenrand der Straße nach Ševlje in der Nähe des Flusses Sora parken. Der Wegweiser auf der Dorfstraße führt Sie in den Hang, vorbei an Wiesen und durch den geheimnisvollen Wald Richtung des Dorfes Hudi Laz. Da es hier sehr viele Waldwege und Straßen gibt, müssen Sie den Markierungen und dem Weg auf den Bergkamm folgen. Sobald Sie aus dem Wald kommen, öffnet sich der Blick auf Laški vrh und die Berge über dem Tal Bukovščica. Sie sehen die Orte Hrib, Kras, Laško und Dunaj. Daraus ist das Wortspiel entstanden, daß man im Selška Tal aus dem Ort Selce über Dunaj und Kras nach Laško kommen kann. Das nächste Dorf auf Ihrem Weg ist Pozirno und im Sommer sehen Sie hier öfter Holzkohlenmeiler. Von hier aus führt Sie der Weg durch den Wald, über eine Wiese nach Zabrekve. Vom ersten Bauernhof  Pr' Habjan ist es noch ungefähr 1 KM auf der Straße bis zur Dorfmitte. Das Dorf hat 5 Häuser. Auch hier wird bei fast jedem Haus jährlich ein Holzkohlenmeiler aufgestellt. Von Zabrekve bis zum Gipfel des Hl. Mohor (Hermagor) sind es noch 10-15 Minuten. Die Kirche ist meist geschlossen, aber Sie können im Schatten der Linde rasten. Es folgt der Abstieg Richtung Topolje und in die Schlucht Jablenovce, wo Sie nach etwa einer Stunde Ševlje erreichen. Der Weg schlängelt sich vorbei an Wiesen, dann bis zum Wasser und verläuft größtenteils im Schatten der Bäume und ist im Sommer angenehm kühl.


Ausgangspunkt: Ševlje

Dauer: 4 h

Höhenunterschied: 550 m

Schwierigkeitsgrad: 2

21. Der Jägerweg auf Miklavška gora

Der Aufstieg auf Miklavška gora startet im Sportpark Rovn, der etwa 500 Meter von Selce in Richtung Železniki liegt. Zuerst steigen Sie bis zum Fußweg entlang der Sora auf, dann folgen Sie dem Pfad, der am Hang Zavrnik stetig ansteigt und Sie auf die erste Lichtung bringt. Folgen Sie dem markierten Weg, der an einem Teil ein wenig abfällt und Sie über eine größere Lichtung  auf den Sattel zwischen Zavrnik und Penovnik bringt. Hier schließt sich ihrem Weg „čez Korita“ der Weg aus „Studenska grapa“ an. Vor Ihnen ist der steilste Teil des Aufstiegs auf dem Grat, dessen größter Teil auf der Jagdgrenze verläuft. Deshalb werden Sie auf Bäumen Markierungen in Form grüner Dreiecke mit einer Linie finden. Wenn Sie sich still verhalten und Ihre Augen gut sind, werden Sie vielleicht einen Hirsch oder Gams sehen. Sie steigen auf der Nordseite auf Miklavška gora. Dort stehen direkt vor Ihnen ein Frequenzumrichter und eine kleine Kirche. In der Nähe steht eine Bank, wo Sie rasten und etwas aus dem Rucksack genießen können. Daneben befindet sich eine Schachtel mit dem Meldebuch und Stempel. Die Kirche des Hl. Nikolaus ist normalerweise geschlossen, die Menschen versammeln sich hier nur zweimal im Jahr, am 1. September und am Sonntag nach dem 25. Juli, dem  Jacobus Sonntag. Hier finden Sie auch ein altes Steinportal, die Reste ehemaliger Befestigungsmauern, die angeblich während der türkischen Einfälle erbaut wurden. Von hier aus führt der Weg bis Zgornja Golica, wo sich Ihnen die Aussichten auf die Hänge des Hl. Mohor (Hermagor), die Gipfel der Karawanken und Steiner Alpen öffnen. Auf der asphaltierten Straße gehen Sie bis zum großen Heustadl über Spodnja Golica. Wollen sie schnell ins Tal kommen, folgen sie weiter der Straße. Empfehlenswert ist der Weg, der vor dem Heustadl von der Straße abgeht. Über einen Fußweg kommen Sie nach Dolenja vas. Zum Sportpark Rovn kehren Sie über den Feldweg am rechten Ufer des Selška Sora zurück.


Ausgangspunkt: Selca

Dauer: 4 Stunden

Höhenunterschied: 520 m

Schwierigkeitsgrad: 3


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22. Wanderweg der erinnerungen von Dražgoše

Der Weg beginnt an der Blockhütte des Cankarjev Bataillon und zu Fuß gehen Sie vorbei am Denkmal für die Gefallenen bis „Bičkova skala“ – Biček Felsen (Jelenci). Der Weg ist asphaltiert, für den Anstieg brauchen Sie ungefähr 30 Minuten. Auf den Rückweg biegen Sie an der ersten Kreuzung links in den breiteren Waldweg durch den Wald ein, der bis zum Aussichtspunkt führt und den auch Gleitschirmflieger als Startbahn nutzen. Hier am Baum finden Sie auch das Meldebuch für Wanderer. Nach einem Blick auf die nahen Hügel und das Selška Tal gehen Sie zur Straße zurück und an der ersten Kreuzung gehen Sie rechts auf dem Fußweg talabwärts bis zur Hauptstraße. Neben der Hauptstraße liegt ein Feldweg, der an einem Heustadel mit der Jahreszahl 1813 vorbei führt. Der Heustadel ist einzigartig, da ihm zwischen 2 Balken („Štant“) eine kleine Kapelle eingefügt wurde. Der Weg führt weiter bis zu den Ruinen der alten Kirche und dem Friedhof. Vor mehreren Jahrzehnten verlief hier der Prozessionsweg bis zur alten Kirche. An dieser Stelle können Sie auch den geschichtlichen Verlauf der Ereignisse sehen, Grundrisse und Bilder, die die Kirche zu dieser Zeit zeigen. Setzen Sie den Weg fort, erreichen Sie zwei verlassene Gebäude, die vor etwa einem halben Jahrhundert noch zum Trocknen von Flachs verwendet wurden. Weiter auf dem Weg talabwärts gehen Sie an der „Aloisius Kapelle („Lojzetova kapelica“) vorbei bevor Sie auf die Straße kommen. Bevor Sie zurück zur Blockhütte gehen, können Sie sich die Kirche der Hl. Lucia ansehen.


Ausgangspunkt: Dražgoše

Dauer: 3 h

Höhenunterschied: 360 m

Schwierigkeitsgrad: 2


23. Wanderweg über Martinj vrh

Fahren Sie Richtung Zali Log, vor dem Dorf biegen Sie über die Brücke in Richtung Davča. Nach 700 Metern können Sie parken und zu Fuß durch das Dorf wandern. Diese Siedlung ist offiziell Teil des Dorfes Zali Log, Einheimische nennen es „Grapa“. Bei der Informationstafel in Form eines Heustadels gehen Sie geradeaus Richtung Potok bzw Blegoš. In der Mitte der Schlucht überqueren Sie eine Brücke und gehen weiter auf der Straße, die Sie bis zum Bauernhof Mušter führen würde. Schon vor der scharfen Linkskurve gehen Sie geradeaus auf den Weg, der über den Grat unter Mrzli vrh führt. Von hier aus öffnet sich der Ausblick auf die Landschaft, mit einzelnen Häusern, die das Dorf Martinj vrh bilden. Falls Sie mögen, können Sie den Berg Romovec erklimmen. Der Weg führt über den Grat, vorbei an den Bauernhöfen Mrzlikar und Čemšišar, in den Hang. Achten Sie nur auf die Linksbiegung des Schotterwegs auf einen Feldweg, der sich später zu einem Fußweg verjüngt. Gehen sie über den markierten Weg zurück, am Bauerhof Bendišč vorbei, steigen bis zum Bauerhof Jakc ab. Bis hier her führt auch ein kürzerer Weg vom Grat unter Mrzli vrh. Über eine Abkürzung gelangen Sie auf einen Schotterweg, der Sie zum Bauerhof Bohinc führt. Auf dem nahe gelegenen Bauernhof Pr 'Demšarju beschäftigen sie sich mit der Schnapsbrennerei. Folgen sie der Schotterstraße weiter hinunter ins Tal, die Sie am Bauernhof Zažlebar bis zum Bauerhof Martinšek führt. Am Gipfelkamm laden die Bewohner des touristischen Bauernhofs Na Puč Sie auf einen Besuch. Hier bekommen Sie gute, heimische Küche und Getränke geboten. Jetzt erwartet Sie nur noch der Abstieg bis zum Ausgangspunkt.


Ausgangspunkt: Zali Log

Dauer: 2 h und zusätzlich 1 h für den Aufstieg auf Romovec

Höhe: 420 m beziehungsweise, 727 m von Romovcem

Schwierigkeitsgrad: 2

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24. Besuchen Sie das größte slowenische Dorf

Vom Selška Tal weisen Sie Wegweiser in das relativ enge Bachtal Davča ein. Bei der Fahrt durch das enge Tal überzeugen Sie nur die Schilder zu den Bauerhöfen, daß Sie schon durch das Dorf fahren. Bei der ehemaligen Kleinfabrik Niko biegen Sie rechts ein und parken bei Jemec. Zu Fuß gehen Sie zunächst auf der Schotterstraße, später auf dem Waldweg durch den sog. »Kamnik«, der Sie auf die Wiese über dem Bauernhof Zakovkar führt. Gehen Sie bis zum Bauernhof hinunter  und dann auf dem Bergwanderweg von Škofja Loka weiter bis zum Bauernhof Jurež, folgen der Straße hinauf bis zum Bauernhof Pstinar. Folgen Sie dem Bergwanderweg, der über den sog. „Kravji Lom“ zum Porezen führt. Beim Bach ankommend überqueren Sie ihn und gehen weiter auf der Straße hinunter, die Sie zur Aussichtstelle mit dreí Davčawasserfällen führt. Steigen Sie hinab bis zum untersten, wo Sie eine Tafel über die Entstehung und Höhe der Wasserfälle informiert, danach folgen Sie der Schotterstraße bis zum Bauernhof Jakobč. Wir schlagen Ihnen eine Abkürzung vor, die etwas weiter vom Steinbruch bei der scharfen Kurve beginnt und zunächst am Bach entlang verläuft, später aber steil bergauf zum Bauernhof Jakobč ansteigt,  wo die Straße in den Wald führt. Gehen Sie weiter die Straße entlang an den Bauernhöfen Pavlin, Štalca und Šebrejlenc vorbei. Diese Häuser liegen mehr als 1.100 Meter über dem Meeresspiegel und haben eine atemberaubende Aussicht. Die Straße führt Sie in den Wald und schon sind auf dem Bauernhof Pri Podgozdarju. Etwas weiter sehen Sie den tiefer gelegenen Bauernhof Vrhovc, wo jedes Jahr am 3. Augustwochenende die ethnologische Veranstaltung „Dan teric“ stattfindet. Folgen Sie den Schildern entlang des Weges über Čumar und Bičkar zum Skizentrum Cerkno, über die Skipisten bis zu den Appartements Čumar und auf der Straße zurück zum Talboden. Sie müssen auf der Hauptstraße zurück bis zur Brücke über dem Bach, dann auf dem alten Fußweg hinauf zurück bis Jemec.


Ausgangspunkt: Davča

Dauer: 4 - 5 h

Höhenunterschied: 280 m

Schwierigkeitsgrad: 3

25. Der weg des architekturerbes in Sorica und der Wasserfall Šprucar

Den Spaziergang durch das Spodnja Sorica beginnen Sie beim Grohar-Haus. Folgen Sie den Schildern vorbei an Heustadeln und dem Denkmal für Ivan Grohar bis zur Kirche des Hl. Miklavž  oder Nikolaus. Die Kirche in Sorica ist schon im Grundbuch von 1501 erwähnt. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde das Gebäude gründlich renoviert, die heutige barocke Gestalt stammt aus dem 18. Jahrhundert. Kehren Sie bis zum Grohar-Haus zurück. In diesem Haus wurde 1867 der Maler Ivan Grohar geboren. Heute sind im Haus eine Gedenksammlung und eine Galerie eingerichtet. Sie können auch die Sammlung ethnographischer Objekte, die Bauern und Handwerker einst verwendeten, bestaunen. Allen, die sich auch verschiedene Naturschönheiten ansehen möchten, empfehlen wir einen Besuch des Wasserfalls Šprucar. Gehen Sie Richtung Zgornja Sorica, nach 200 Metern biegen Sie links in das Tal, überqueren die Selška Sora und steigen quer über den Hang zur Asphaltstraße Sorica- Petrovo Brdo auf. Nach einigen 100 Metern führt Sie ein Wegweiser auf einen Waldweg, der zunächst steiler ist, sich dann ebnet und Sie direkt zum Wasserfall Šprucar bringt. Zurück zur Straße gehen Sie den gleichen Weg und dann bis zum Lärchenhügel, wo Sie sich entspannen können und den Ausblick auf das Dorf Zgornja Sorica genießen können. Verlassen Sie den Ausblick auf den Weg durch die Lärchen zu den ersten Häusern und verlassenen Bauernhöfen, in deren Nähe das beste Wasser im Dorf fließt. Überzeugen Sie sich selbst! Es bleibt nur noch 300 Meter Weg bis zum Gasthaus Macesen bzw Ausgangspunkt.


Ausgangspunkt: Sorica (Grohar-Haus)

Dauer: 1 h und zusätzlich 2 - 2,5 h zur Besichtigung des Wasserfalls Šprucar

Höhenunterschied: 50 m beziehungsweise, 150 m mit dem Besuch des Wasserfalls

Schwierigkeitsgrad: 1 - 2

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Durchstreifen sie Soriška planina

Ihr Weg beginnt am Parkplatz auf Soriška planina. Vom Parkplatz aus gehen Sie Richtung Berghütte Litostroj und weiter am Skilift entlang auf den Sattel zwischen Možic und Slatnik. Auf einem nicht allzu steilen Weg erreichen Sie in 45 Minuten die ehemalige italienische Kaserne. Steigen Sie noch einige Schritte weiter auf zum Sattel über der Kaserne und der Militärstraße (mulatjera) und gehen weiter Richtung Šavnik, wohin Sie ein Wegweiser führt. Langsam steigen Sie ab bis zum Sattel unter Šavnik und beim Wegweiser rechts auf den Gipfel, wo Sie einen wundervollen Ausblick genießen können. Vom Gipfel nehmen Sie denselben Weg bis zum Wegweiser zurück. Hier drehen Sie sich zum Možic. Dieser ist schon von Weiten wegen der riesigen Eisenkuppel auf seinem Gipfel erkennbar. Über eine der Militärstraßen kehren Sie zum Sattel zwischen Možic und Slatnik zurück, steigen um einiges ab und gehen dann auf dem Bergkamm bis zum Gipfel. Weiter führt Sie der Weg bis zum Bauernhof Lajnar, den Sie bereits vor sich sehen. Gehen Sie über den Bergkamm auf den Sattel bis zum Masten mit Wegweisern. Hier trifft auf diesen Wanderweg auch der Weg von Petrovo Brdo. Nur noch einige Schritte und Sie sind auf dem Bauernhof Lajnar. Auch hier ist eine Eisenkuppel montiert. Genießen Sie den herrlichen Ausblick auf Sorica. Steigen Sie über die Skipiste zum Sattel zwischen Lajnar und Dravh ab und dann weiter auf dem Weg bis zum Gipfel des Dravh. Kehren Sie zum Sattel zurück und von dort aus auf einem unmarkiertem Weg bis zur Berghütte Litostroj.


Ausgangspunkt: Soriška planina

Dauer: 3,5 h

Höhenunterschied: 323 m

Schwierigkeitsgrad: 3

27. Soriška planina – Auf den spuren der Rapallo-grenze

Soriška planina, die Schönheit unter den Bergen bietet das ganze Jahr über ein breites Angebot an Aktivitäten und erfreut sich der unberührten Natur. Über Soriška planina verläuft ein Teil der Rapallo-Grenze – der Grenze zwischen dem ehemaligen Königreich Italien und dem ehemaligen Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen. Die Besichtigung der Rapallo-Grenze beginnt auf dem Parkplatz neben dem Gasthaus Blockhütte auf Soriška planina. Von dort aus gehen Sie (außerhalb der Skisaison) zu Fuß entlang der Skipisten Richtung Lajnargipfel oder mit dem Sessellift Lajnar. Der Weg führt weiter zu einem gußeisernen Beobachtungsturm aus einer Zeit, als hier noch die Grenze verlief. Nach einem Besuch im Inneren des Bunkers gehen Sie zu einer der größten Kaserne in diesem Gebiet. In dieser Kaserne waren die Grenzjäger stationiert. Der Weg führt weiter unter dem Gipfel Slatnik auf einer schönen und bequemen Militärstraße. Vor ihnen breitet sich die Baška Grapa aus und die wunderschönen Berge, die sie umgeben. Bald kommen Sie zur Kaserne unter dem Kor, wo einst das Gebietskommando stationiert war. Gehen Sie zum Gipfel des Možic. Dort befindet sich auch ein solcher Beobachtungsturm wie auf Lajnar. Nach einer kurzen Rast führt Sie der historisch angehauchte Weg zurück zum Ausgangspunkt.


Ausgangspunkt: Soriška planina

Dauer: 2,5 h

Höhenunterschied: 297 m

Schwierigkeitsgrad: 2


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28. Endlose ausblicke in völliger stille

Der Weg beginnt am Anfang des Dorfes Zgornje Danje, wo Sie der Schotterstraße nach links über die Häuser hinaus folgen. Bereits nach wenigen Metern steigt der Weg steil in den Wald hinein, an, bis zur Alm Spodnji Jirn und weiter bis zur Alm Zgornji Jirn. Dann biegen Sie am Wegweiser "Stempel" links ab und kommen über den markierten Pfad zum „Kačji rob“ (Schlangenrand). Von hier aus gehen Sie bis zur Alm Zgornji Jirn zurück. Überqueren die Alm und steigen einen sehr steilen Anstieg zum Bergkamm und weiter zum Kremant auf. Wieder steigen Sie ein wenig ab und gehen am Rand des Grats auf den höhsten Gipfel des Ratitovec, Altemaver. Von hier aus gehen Sie weiter Richtung Gladki vrh und der Krek Berghütte, die Sie bereits in der Verlängerung des Weges sehen können. Nach einer Stärkung in der Berghütte steigen Sie zum Dorf Torka ab und entlag der Schotterstraße bis zum Ausgangspunkt.


Ausgangspunkt: Zgornje Danje

Dauer: 4,5 h

Höhenunterschied: 567 m

Schwierigkeitsgrad: 3

Almen und gipfel auf Ratitovec

Vom Parkplatz vor der Kirche Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit auf Prtovč gehen Sie bis zur Weggabelung und den Informationstafeln. Dort biegen Sie nach links Richtung Ratitovec über Povden ab. Von hier aus führt der Weg zur Krek Hütte und Gladki vrh. Hier steig der Weg ein wenig ab zum Sattel unter der Kleinen Hütte. Jetzt lenkt Sie der Wegweiser nach rechts, Richtung der Alm Pečana. Von der Schäferhütte führt der Weg bergauf bis zum teilweise eingestürtzten Bunker der Rupnik-Linie (Sattel Vratca). Gehen Sie bis zum Waldweg, überqueren ihn und gehen dann weiter zur Alm Klom und der Almhütte. Von der Alm Klom gehen Sie bis zum Waldweg zurück und nach links auf dem unmarkierten Weg auf Kosmati vrh. Sie können aber auch zum Sattel Vratca zurückkehren und von dort aus auf einem markierten Weg auf Kosmati vrh steigen. Vom Kosmati vrh steigen sie wieder zum Sattel Vratca hinab und von aus hinab in die Kar Razor. Danach über den markierten Weg zurück zum Ausgangspunkt bei Prtovč.


Ausgangspunkt: Prtovč (Železniki)

Dauer: 4,5 h

Höhenunterschied: 654 m

Schwierigkeitsgrad: 3

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